Einfach schlanker – Gesund und glücklich abnehmen ist möglich

Schlank werden und sich trotzdem satt essen? Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, ist in Wahrheit die einzig effektive Methode, um sein Wohlfühlgewicht zu erreichen und dauerhaft schlank zu bleiben. Das Geheimnis: Lebensmittel mit geringer Energiedichte. Dann sind sogar Süßigkeiten als kleine Belohnung erlaubt. Wer auf die richtigen Nahrungsmittel setzt, regelmäßig Ausdauer- und Krafttraining in seinen Alltag einplant und diese Lebensweise bei Bedarf mit sinnvoller Nahrungsergänzung unterstützt, wird auf der Waage dauerhafte Erfolge sehen.

Abnehmen: Gute Lebensmittel machen schlank!

Immer gilt: Hungern macht nicht nur schlechte Laune, Hungern ist auch ein Garant dafür, dass eine Diät früher oder später entnervt abgebrochen wird. Wer abnehmen möchte, muss immer genug essen, um davon satt zu werden. Dabei soll die Nahrung aber möglichst wenige Kalorien enthalten. Wer Lebensmittel mit einer geringen Energiedichte wählt, kann also beherzt zugreifen und trotzdem Gewicht verlieren. Zudem sind regelmäßige Mahlzeiten wichtig: Sie helfen, Kreislauf und Blutzucker stabil zu halten. Außerdem hat man bei regelmäßiger Nahrungsaufnahme nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Wie könnte also ein idealer Tagesplan aussehen, der den Körper mit schmackhaften Mahlzeiten bei einer geringen Energiedichte versorgt?

Das Frühstück: Lecker und locker in den Tag

Ein Frühstück, das satt macht, den Stoffwechsel ankurbelt und dabei auch noch schmeckt, ist ein idealer Start in einen ausgewogenen Diät Tag. Die Zutaten: Naturjoghurt, Beeren wie Himbeeren, Brombeeren oder Blaubeeren – frisch oder aus der Tiefkühltruhe – Amaranth, Leinsamen, Haferflocken, Dinkelflocken, etwas Hafermilch. Alle Zutaten werden zu einem bunten Müsli vermischt. Dieses Frühstück hält lange vor. Wer kein Müsli-Typ ist, kann sich einen Obstsalat schnippeln oder zu Vollkorntoast mit Magerquark und gekochtem Schinken greifen. Wer bis zum Mittagessen auf Zwischenmahlzeiten nicht verzichten möchte, sollte zu Äpfeln, Birnen, Melone oder Möhren greifen.

Das Mittagessen: In der Vielfalt liegt das Geheimnis

Wer sich mittags satt essen möchte, muss aufpassen, nicht in die Kalorienfalle zu tappen: Spaghetti mit einer fruchtigen Tomatensoße haben nur halb so viel Kalorien wie die Variante mit Pesto oder Carbonara. Allgemein gilt: Die Speisen für ein Mittagessen im Rahmen eines Abnehm-Planes sollten nie frittiert, sondern immer gedünstet oder gegrillt sein. So ist sichergestellt, dass die Lebensmittel mit wenig Öl zubereitet wurden und ihre niedrige Energiedichte nicht verloren haben. Erlaubt sind: Alle Arten von Blattsalaten, ergänzt mit Gurken, Tomaten und frischen Kräutern. Beim Dressing zu Balsamico-Mischungen statt zu fettigen Joghurt-Soßen greifen! Ebenfalls gestattet sind alle Arten von Gemüse: Zucchini, Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Auberginen – der Vielfalt sind hier kaum Grenzen gesetzt. Zu Gemüsen passt sehr gut Reis, Quinoa oder Bulgur. Wer eine Fleischbeilage wünscht, kann zu gegrillter Hähnchenbrust greifen oder aber gedünsteten Fisch wählen. Eine Alternative sind gekochte Kartoffeln mit Magerquark. Wer nach leckeren Rezepten sucht, wird auf Websites wie EatSmarter fündig.

Abends: Satt und glücklich ins Bett!

Wer dauerhaft abnehmen möchte, sollte nicht hungrig zu Bett gehen. Besonders lange hält abends ein bunter Eintopf vor, der den Appetit stillt und sozusagen glücklich macht. Gemüse nach Wunsch wird einfach gedünstet, mit einer würzigen Gemüsebrühe aufgegossen und mit Kräutern verfeinert. Mit in den Eintopf darf Fisch, Hühnchen oder gekochter Schinken. Dazu ist getoastetes Vollkornbrot erlaubt.

Immer gilt: Wer gesund abnehmen möchte, muss sich mit negativer Energiebilanz und Fettabbau auskennen. Die Energiebilanz ist dann negativ, wenn pro Tag mehr Kalorien verbraucht als aufgenommen werden. Eine Crash-Diät taugt dabei wenig: Denn dann stellt sich der Körper auf Notzeiten ein. Er fährt seine Stoffwechselaktivitäten herunter und verbraucht deshalb weniger Energie oder Kalorien. Wer nach der Crash-Diät wieder auf normale Nahrung umstellt, provoziert so den Jo-Jo-Effekt: Der Körper hortet Kalorien und verwandelt sie in Fett.

Welchen Einfluss können Nahrungsergänzungsmittel haben?

Der Name verrät es schon: Nahrungsergänzungsmittel können eine vollwertige Ernährung und einen gesunden Lebensstil nur ergänzen, nicht ersetzen. Auch wer auf der Couch Fast Food in sich hinein stopft und die Chips mit einem Vitamindrink hinunter spült, wird davon nicht abnehmen. Wer seine Ernährung und die Bewegung im Griff hat, kann aber zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, um den Abnehmprozess zu beschleunigen und um sicher zu stellen, mit allen Vitaminen optimal versorgt zu sein. Hilfestellungen und Kauftipps zum Thema Nahrungsergänzung finden sich beispielsweise hier. Es können Produkte wirksam sein, die den Stoffwechsel oder die Fettverbrennung anregen. Als wahrer Stoffwechsel-Booster ist L-Carnitin bekannt. Es handelt sich bei L-Carnitin um eine chemische Verbindung aus den Aminosäuren Lysin und Methionin. Über die normale Nahrung ist es fast unmöglich, L-Carnitin ist ausreichendem Maße aufzunehmen, weshalb hier eine Nahrungsergänzung in Form von Pillen, Pulvern oder fertigen Drinks sinnvoll sein kann. Wer unsicher ist, ob bei einer Diät alle benötigten Vitamine zugeführt werden, kann mit Nahrungsergänzungsmitteln eine Kur machen: Hier empfiehlt sich etwa hochdosiertes Vitamin B in Verbindung mit Vitamin C und Eisen.

Effizient abnehmen geht nur mit Sport

Wer eine Diät macht, verbucht dauerhaft nur Erfolge, wenn ein entsprechendes Sportprogramm die Nahrungsumstellung ergänzt. Wichtig ist, sich einen Sport zu suchen, der Spaß macht und möglichst viele Kalorien verbraucht: Schwimmen, Walking, Radfahren oder Pilates sind nur einige wenige Möglichkeiten. Schnelle Abnehmerfolge werden meist mit Ausdauersportarten erzielt: Joggen, Rudern, Walking oder Radfahren gehören dazu. Im Fitnessstudio sind Laufbänder oder der Cross-Trainer gute Geräte, um schnell ins Schwitzen zu kommen.