Online-Zahlungsdienstleister 2020: Welche Anbieter sind interessant?

Jeder kennt PayPal. Doch es gibt noch so viele andere digitale Zahlungsanbieter, die 2020 super spannend sind. Wir werfen einen Blick auf einige, die vielleicht nicht jeder von euch kennt. Und wir werden euch die Anbieter jeweils kurz erklären. Viel Spaß beim Lesen und vielleicht sogar beim Ausprobieren der Dienste!

Welche Zahlungsanbieter fallen euch ein, wenn ihr das Stichwort Internet-Bank hört? Vermutlich PayPal und seit den letzten Tagen auch Wirecard, wenngleich nicht so positiv. Doch kennt ihr auch die folgenden?

Klarna

Klarna wurde 2005 in Schweden gegründet mit dem Ziel, die einfachste Möglichkeit zu bieten, online einzukaufen. Mittlerweile arbeitet man mit über 200.000 Handelspartner zusammen und zählt über 80 Millionen Kunden weltweit. H&M, ASFINAG, Hervis, Red Zac und Asos sind hier nur einige der großen Firmen, bei denen ihr mit Klarna bezahlen könnt. Der Vorteil? Eine super moderne App mit Apple-Pay-Support und Features wie „später bezahlen“ oder „in Raten bezahlen“ heben den Dienst wirklich von der Konkurrenz ab. Probiert das Ganze doch einmal aus!

Transferwise

 Die meisten von euch werden den Dienst TransferWise kennen. Der Anbieter gibt an, der günstige und einfache Weg zu sein, Geld ins Ausland zu überweisen. Die Gebühren und Wechselgebühren seien niedrig und der Aufwand sowie die Hürden, die oftmals bei Überweisungen in fremde Länder bestehen, sind auf ein Minimum reduziert. Auf nationalen Vergleichsportalen wie Erfahrungencout.de schneidet TransferWise hingegen nicht so gut ab. Nur 5 von 10 Sterne werden hier erreicht. Die Erfahrungen mit Transferwise waren leider auch beim Thema Service nicht wirklich überzeugend, was uns hier zumindest einmal die Rückmeldung gibt, dass ihr hier etwas vorsichtiger sein solltet. Im Grunde kann man TransferWise jedoch trotzdem empfehlen, da die Kollgen sich schon dermaßen lange am Markt behaupten und wir aus eigener Erfahrung in der Redaktion sprechen können: Für Überweisungen im geschäftlichen Bereich taugt der Dienst ebenso wie im privaten Umfeld. Ach ja: Und der Support für Apple Pay und Google Pay ist ebenso mit dabei!

Boon

Und noch eine weitere Online-Bank, die euch verspricht, modern und einfach zu sein: Boon. Bei Boon lesen wir folgendes auf der Homepage, das der Kunde angeblich bekommen soll:

  • Vollwertiges, kostenloses Girokonto
  • Inklusive Debit Mastercard
  • Eröffne dein Konto per App in wenigen Minuten

Boon ist jedoch deshalb so interessant, weil leider Wirecare dahintersteht. Und wir alle wissen, dass wir eben nicht wissen, wie es mit Wirecard weitergeht. Der Zahlungsanbieter hat mit dem massiven Finanzskandal immer noch zu kämpfen, sodass wir leider nicht wissen, wie es mit Boon weitergeht, einem Tochterunternehmen von Wirecard. Wir empfehlen Boon also aktuell nicht mehr wirklich, sodass wir unter Umständen sogar empfehlen, euer Boon zu kündigen, falls euch das Ganze zu unsicher ist.

Fazit: Soll man einen Online-Dienst verwenden?

Wir empfehlen euch jedenfalls, nicht „for the sake o it“ einen solchen Dienst zu abonnieren oder sogar noch einiges Geld aufzuladen. Was indessen Sinn ergeben kann: Dienste für Unternehmer, die öfters Geld ins Ausland bringen müssen oder eine Online-Bank, die euch Google Pay oder Apple Pay ins Haus bringen, da die Hausbank hier noch nachlässig ist. In solchen Fällen ist ein Online-Dienstleister wie die oberen Gold wert.